
![]() | ![]() |
![]() |
Familie Franzisca und David F. stellt ihr Hausheiligtum vor.
unser weg: Wann und wie ist Euer Hausheiligtum entstanden?
Ehepaar F.: Wir durften am 8. Januar 2017 unser Hausheiligtum einweihen. Für uns als Ehepaar war es immer klar, es gibt ein Hausheiligtum in unserer Wohnung, unserem Haus. Doch die Einweihung lies neun Jahre auf sich warten. In diesen neun Jahren sind wir zwei Mal umgezogen, haben die Muttergottes gekrönt, vier Kinder bekommen und unser Haus erweitert, es war so einiges los. Doch es fehlte unserer Familie noch was, unser Hausheiligtum ist noch nicht eingeweiht.
unser weg: Welche Erfahrungen und Erlebnisse habt Ihr mit dem Hausheiligtum?
Ehepaar F.: Wir machten uns im Jubiläumsjahr 2014 mit den Kindern auf den Weg, dass jeder sein Symbol des Heiligtums sucht. Langsam aber bestimmt hat sich jeder an sein Symbol gewöhnt und ist stolz darauf.
unser weg: Hat Euer Hausheiligtum einen Namen? Wenn ja, was verbindet Ihr damit?
Ehepaar F.: Am Schluss fehlte eigentlich nur noch der Name. Nach einigen Diskussionen kam der Berg Tabor ins Spiel. Doch Tabor war noch nicht so ganz klingend, deshalb haben wir uns geeinigt auf
„Santo Tabor“ (Heiliger Berg Tabor).
Unser Hausheiligtum soll ein Heiliger Ort sein, ein Ort mit dem wir die Kirche und Schönstatt verbinden. Ein Heiliger Ort, wo sich die Muttergottes wohl fühlt, sich niederlässt. So durften wir an der Einweihungsfeier im Kreise der Familie jeder sein Symbol anbringen, den Schlüssel, das Schwert, die Krone, das Heilig-Geist-Symbol, die Blumen und das Vaterauge. Wir beten unser Gebet des Hausheiligtums und bringen den Schriftzug an. Wir laden die Mutter Gottes ein, ganz bei uns zu sein und hören im Gebet, auf welche Beiträge im Krug sie sich ganz bestimmt freut. Nach dem Mittagessen durften wir dann im Kreise von weiteren Familien einen eindrücklichen Hausgottesdienst feiern.
Dieser Tag wird uns als Familie noch lange in bester Erinnerung bleiben. So lebt das Hausheiligtum noch mehr ....
- wenn wir am Morgen kurz inne halten und eine Kerze anzünden;
- wenn wir am Tag am Hausheiligtum vorbei kommen und unsere Symbole sehen;
- wenn wir als Familie am Abend zusammen dankend alles dem lieben Gott und der Mutter Gottes zurück schenken.
Quelle: Unser Weg 2017 Qrt. 1

